Inhalt:
Haben Sie schon einmal etwas von
Kuhfels, Amazonenfels (nicht -pfeiler!) oder
Rosenfels gehört. Wenn ja, stammen Sie mit hoher
Wahrscheinlichkeit aus dem Schwäbischen und
schütteln auch bei "Walfisch" und
"Frühstücksturm" nicht ahnungslos mit dem
Kopf. Vielleicht sind Sie aber auch nur stolzer
Besitzer von Panico's Kletterführer über die
Ostalb!? Trifft beides nicht zu, gibt es eigentlich
nur zwei Möglichkeiten: Entweder Sie sind neugierig
geworden und haben auch etwas Zeit - dann sollten Sie
sich einen Besuch der Gebiete nicht entgehen lassen.
Der Führer liefert hierzu alle relevanten
Informationen. Nebenbei werden Sie bestimmt auch
Spaß bei den Kommentaren zu den Routen im typischen
Panico-Stil haben. Oder Sie sind nur scharf auf das
Abhaken weltbekannter Routen, denn schließlich
klettert man ja nicht zum Spaß? Nun, in diesem Fall
sollten Sie lieber schnell weiterklicken und zum
100.000sten Mal in die altbekannten Modegebiete
fahren, in denen man sich sooo gut auskennt.
Wer sich aber überzeugen läßt,
findet auf der Ostalb eine Vielzahl lohnender
Anstiege (so verspricht es das Buch zumindest),
vorwiegend in den Bereichen 4 bis 9. Die Tatsache,
daß die ganz "grenzmäßigen" Anstiege des
zehnten und elften Grades etwas dünn vertreten sind,
dürfte in der Praxis ohnehin nur einen
vergleichsweise kleinen Kreis an Kletterern extrem
stören. (SR)